WARUM HANDY FLATRATES SO WICHTIG SIND UND OB DU DAS WIRKLICH BRAUCHST


Wann Flatrates für Handys unbedingt lohnen



Wenn Sie sich heute für einen Mobilfunkvertrag entscheiden, dann kommen Sie fast gar nicht mehr um eine der zahlreichen möglichen Flatrates herum. Es existiert schier eine unüberschaubare Vielzahl an Anbietern, die Ihre Flatrates zu unterschiedlichen Preisen und Bedingungen anbieten. Erfahre nun, was eigentlich eine Flatrate ist und für wen ich eine Flatrate wirklich lohnt..
  • Was ist eigentlich so eine Flatrate?
  • Worauf muss ich bei einer Flatrate unbedingt achten?
  • Wann oder für wen lohnt sich eine Handy-Flatrate? 


Was ist eigentlich eine Handy Flatrate?



>> Flatrate bedeutet schlichtweg, dass Du für einen bestimmten Dienst in einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel bei einem  Handyvertrag im Regelfall 1 Monat) einen fixen Betrag zahlst. Und das, unabhängig davon, wie intensiv Du diesen "Flat" Dienst tatsächlich benutzt. Egal ob Du ´Viel-Telefonierer´ bist oder nicht, jeden Monat fällt dieselbe Gebühr an und Du kannst dann grenzenlos den Telefondienst nutzen- also soviel Du möchtest! Damit ist klar, was für den Viel-Telefonierer unerschöpflicher Luxus bedeutet, kann für den ´Telefonmuffel´ eine Kostenfalle sein, denn meistens werden Flatrate-Tarife für mindestens 24 Monate abgeschlossen.

Worauf muss ich bei den Handyflatrates und den Tarifen achten? 

Anfänglich waren es vor allem Telefonate in das inländische Festnetz, die per Flatrate geregelt wurden. Heute werden oft sämtliche Telefongespräche vom Handy aus getätigt und damit eher Flatrates für Mobiltelefone angeboten, die dann mit  einem fixen Betrag Monat für Monat abgerechnet. Meistens gibt es als Dank für den Vertrag ein Smartphone vom Anbieter "gratis" dazu. Beachten Sie jedoch bei diesen sogenannten Flatrates, dass Sonderrufnummern (etwa zu 0900er- oder 0180er-Nummern und weitere Sonderdienste) im Regelfall nicht abgedeckt und mitunter teuer separat berechnet werden! Gleiches gilt auch für die klassische SMS: Können Sie diese kostenlos zu einem anderen Mobiltelefon senden, so entstehen für Sonderdienste (beispielsweise die Teilnahme an Gewinnspielen per SMS) zusätzliche Kosten in nicht unbeachtlicher Höhe.



Gibt es auch eine Flatrate für das Mobile Internet? 


Vergleichsweise neu ist die Internetflatrate, die seit einigen Jahren eine relevante Rolle spielt. Wobei diese Flatrates meist nicht ganz echt sind, sondern lediglich ein gewisses Kontingent an Datenverkehr pro Monat zulassen (in der Regel zwischen 100MB und 1GB). Hast Du dann einmal Dein monatliches Datenkontingent überschritten, kannst Du zwar immer noch auf das Internet zugreifen, musst aber mit deutlich reduzierten Übertragungsraten auskommen. Was bedeutet, das Du so langsam surfst, das es Dir keine Freude bereitet. Telekommunikationsanbieter haben diese Herausforderung ebenfalls gelöst. Denn bei der Geschwindigkeitsdrosselung wird in den meisten Fällen sofort eine SMS vom Anbieter an Dich gesendet mit der Option, das Du nachbuchen kannst, in dem Du ganz einfach eine SMS mit einem bestimmten Code sendest. Damit wird dann der Datentraffic, für einen kleinen Betrag wieder erhöht (das kostet ca. 2 Euro)  und man kann wieder mit der gewohnten Geschwindigkeit online surfen.

Und wann lohnt nun eine Flatrate wirklich? Das hängt im wesentlichen von Deinem persönlichen Umgang mit dem Handy ab. Zum Beispiel ob du ein klassisches Mobiltelefon nutzt, dann ist eine Internetflatrate nicht nötig, surfst Du oft und gerne mit deinem Smartphone im Internet, dann solltest Du unbedingt auf eine großzügig ausgelegte Internetflat achten. Telefonierst Du stattdessen kaum, ist eine Flat für andere Handynetze und das Festnetz eigentlich überflüssig. Bist Du unentschlossen, dann solltest Du Dich jeweils für flexible Vertragsmodelle oder sogar Prepaid-Varianten entscheiden, bei denen Du nach Lust und Laune, Monat für Monat Flatrates hinzubuchen kannst - ohne jedesdmal wieder kündigen zu müssen. Auf diese Weise passt Du Dir Deine Flatrates jeden Monat ganz ideal Deinem Verhalten an und sparst unnötige Kosten.




Foto1 © Victoria Andreas 
Foto2 © Gunnar Assmy
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